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Heilpflanzen

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Die empfohlene Anwendung von Heilkräutern, innerlich in Form von Tee oder Saft, äußerlich in Form von Salben, Ölen, Einreibungen oder Zusätzen zu Wickeln und Bädern konnte in ihrer Wirksamkeit dank neu geschaffener Nachweisverfahren objektiviert werden und kann vorbeugend und heilend dem Organismus helfen.

Tipps zum Thema Heilpflanzen

Wildkräuter-Tee

Diesen Kneipp-Tipp für daheim widmen wir dem Kneippschen Element Heilpflanzen. Sebastian Kneipp nutzte gern ihre gesundheitsfördernde Wirkung, beispielsweise als Tee.

 

Für unseren Wildkräutertee benötigen wir folgende Zutaten:

  • Hagebutten – Sie sind sehr Vitamin-C-haltig, wirken leicht harntreibend und stärken die Abwehrkräfte
  • Spitzwegerich – Er wirkt schleimlösende und reizmildernde Wirkung, besonders gut bei Husten
  • Minze – wirkt krampflösend und bei Erkältungen
  • Ringelblume – wirkt wundheilungsfördernd und entzündungshemmend, bringt Farbe in den Tee

Tipp: Lassen Sie das Wasser nach dem Kochen noch etwa 2-3 Minuten stehen, damit errei­chen Sie die perfekte Temperatur um den Tee zu übergießen (90°C). Kochendes Wasser lässt wichtige ätherische Öle aus den Kräutern verdampfen, die in den Kräutern vor allem als Geschmacksträger enthalten sind. Die optimale Ziehzeit beträgt fünf bis zehn Minuten.

 

Farbige Heilpflanzen tun übrigens nicht nur unserem Körper gut, sondern auch der Seele, denn sie hinterlassen mit ihren leuchtenden Farben eine positive Wirkung aufs Gemüt.

Wildpflanzentee

Das Erklärvideo dazu

auch im Vollbildmodus abspielbar

„Die Natur ist die beste Apotheke.“

Sebastian Kneipp

 

Heilpflanzen spielten im Leben Sebastian Kneipps schon von frühester Kindheit an eine große Rolle. Kneipps Mutter Rosina galt als Kräuterkundige des Ortes und weckte das Interesse ihres Sohnes um die Heilkraft der Pflanzen.


Sebastian Kneipp gilt als der Wiederentdecker der Arzneipflanzen in einer Zeit, in der die aufkommenden synthetischen Arzneimittel das alte Heilpflanzenwissen zu verdrängen drohten. In seiner Grönenbacher Zeit lernte Kneipp dann den damaligen Ortspfarrer und Botaniker Christoph Ludwig Köberlin kennen, der ihn in die wissenschaftliche Pflanzenheilkunde einführte.

 

Lesen Sie weiter in der Broschüre des Kneipp-Bundes.

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